Das Modalverb
Ein Modalverb
bestimmt, wie
das Subjekt des Satzes zur Aussage des Satzes steht. Es drückt häufig einen Wunsch oder eine Fähigkeit aus. Beispiele für Modalverben
sind: wollen, müssen, dürfen, sollen, können.
Zitat
Alle wollen in den Himmel, aber niemand will sterben. (amerikanisches Sprichwort)
Die meisten deutschen Modalverben haben aus Gründen der Sprachgeschichte schon im Präsens
eine "unregelmäßige" Konjugation. So kommt es zum Vokalwechsel (ich will, wollen), außerdem
sind auch im Singular die erste und dritte Person identisch (ich will, er will).
ich will wir wollen
du willst ihr wollt
er/sie/es will sie wollen
Im Perfekt gibt es zwei Partizipien (hat wollen, hat gewollt), prinzipiell ist fast immer die mit dem
Infinitiv identische Form (hat wollen) zu benützen. So lautet obiges Zitat im Perfekt:
Alle haben in den Himmel wollen, aber niemand hat sterben wollen.
Die meisten deutschen Modalverben haben aus Gründen der Sprachgeschichte schon im Präsens
eine "unregelmäßige" Konjugation. So kommt es zum Vokalwechsel (ich will, wollen), außerdem
sind auch im Singular die erste und dritte Person identisch (ich will, er will).
ich will wir wollen
du willst ihr wollt
er/sie/es will sie wollen
Im Perfekt gibt es zwei Partizipien (hat wollen, hat gewollt), prinzipiell ist fast immer die mit dem
Infinitiv identische Form (hat wollen) zu benützen. So lautet obiges Zitat im Perfekt:
Alle haben in den Himmel wollen, aber niemand hat sterben wollen.